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Durchtrittigkeit beim Pferd

Hallo ihr lieben,

habe einen Trakehner-Wallach, der nach einen Ausritt plötzlich lahmte. ICh bin gleich abgestiegen und habe ihn Nachhause geführt. Ich dachte erst, er hätte sich vertreten, aber ich sah (leider erst am nächsten morgen) das sein Bein bzw. das Fesselgelenk durchtritt. Sofort den TA gerufen und er hatt gleich schmerzstillende und entzündungshemmende Spritzen bekommen. Der TA kan auch noch einmal und meinte die Sehne sei nicht durch, halt überdehnt und er müsste stehen.

Gesagt getan und das Bein war weder warm noch dick. Das ganze ist jetzt 3 Monate her und der gute wird seit dem nicht geritten und das Bein kinickt nicht mehr so doll ein. Aber man sieht es, aber er lahmt nicht. Er galoppiert sogar auf der Koppel.

Jetzt meine Frage. Kann ich durch einen Spezialbeschlag, Hufschuhen oder ähnlichen helfen?

Trakehner sind ja bekannt für ihre langen Fesseln. Der TA versichtere mir, dass er keine Schmerzen hat und meinte er solle stehen?

Danke für eure Antworten


LG Bianca

Re: Durchtrittigkeit beim Pferd

Hallo Bianca,
Es gibt für alle Probleme am Huf Spezialeisen. Das Problem hierbei ist, das Sie den Problembereich entlasten, auf Kosten anderer Bereiche die dann Überlastet sind. Würde also nur bei akuter Entzündung helfen, aber dann kann man sein Pferd auch ruhig Stellen, oder gleich die Hufe huforthopädisch Richten. Ich kenne natürlich nicht den Zustand der Hufe Deines Pferdes. Du kannst die tiefe Beugesehne auch mit einer Bandage unterstützen und probieren ob Du damit zumindest kurze Ausritte im Schritt unternehmen kannst.
mfg
Walter Keil