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Pfed lahmt, warum?
hallo zusammen,
hier mal ein älterer beitrag aus einem anderen forum vom 28. august
meinem pferd geht es im moment wieder gut*dreimalaufholzklopf*, möchte aber trotzdem gerne unseren fall schildern, weil ich immer noch nicht so recht weiss, was mein pferd hat/hatte. vielleicht hat ja jemand eine idee. dazu sagen will ich das mein pferd regelmäßig von einer huforthopädin bearbeitet wird.
es ist so, das mein pferd vor fünf wochen vorne rechts stocklahm war. er konnte nicht mehr auftreten und wollte das bein auch nicht belasten, wenden ging gar nicht und er wollte auch kaum laufen.
ich war am tag zuvor noch ausreiten und da war gar nix. meine freundin, die gerade in der ausbildung zur tierphysiotherapeutin steckt hat ihn untersucht und festgestellt, das der huf auf der innenseite am kronrand wärmer wäre. sie hat ihn dann akupunktiert und ich hab am nächsten tag den TA angerufen.
dort war die lahmheit auch ein klein wenig besser. er hat die fesselkopfarterie abgestastet und gesagt, das mein pferd eine stärkere pulsation hätte. als er dann mit der zange von aussen auf den huf klopfte, hat mein pferd das bein weggezogen. auf die zangenprobe reagierte er nicht so wirklich. TA meinte entweder hufgeschwür, lederhautreizung/entzündung oder hufprellung. er hat mir dann das hippopalazon dagelassen, falls es eine entzündung ist damit wir die bekämpfen. hab das pferd dann natürlich auch geschont. das lahmen wurde besser und war bis zur ende der woche ganz weg.
bis zum letzten sonntag, meine reitbeteiligung wollte ein bisschen mit ihm spazieren gehen und sie rief mich an und teilte mir mit, das mein pferd wieder stocklahm sei. hab dann gleich den TA angerufen und der hat nochmal die zangenprobe gemacht, diesmal war es auf der aussenseite des hufes, wo mein pferd so empfindlich reagierte das er den rücken aufwölbte. auch wenn der TA äusserlich auf den huf draufklopfte zuckte mein pferd zusammen und man konnte sehen das er schmerzen hat.
TA empfohl mir dann einen hufverband mit leinsamenbrei und ich sollte nach zwei tagen die huforthopädin anrufen damit die mal schneidet. hab ich so gemacht, aber die fand kein hufgeschwür pferd bekam am montag ein päckchen equi, am dienstag nichts und da lief er schon wieder besser. TA meinte aber ich solle das equi noch fertig geben, ein päckchen am tag würde bei einem 700 kg schwerem pferd nicht so den schmerz nehmen das er sich übernimmt. am mittwoch kam mein pferd im galopp die wiese hochgedüst. hab dann nochmal mit den TA telefoniert und ihm gesagt das ich gerne röntgen lassen würde, weil ich im netz erfahren habe, das hufrehe auch an einem bein auftreten kann. das haben wir dann auch gemacht.
die hufrolle ist super, keine anzeichen einer rehe, eine klein wenig hufknorpelverknöcherung aber das wäre wohl nicht der grund der lahmheit. röntgen wäre ohne befund. was soll ich jetzt sagen, einerseits bin ich froh, anderseits wissen wir immer noch nicht was es ist oder war. im moment ist mein pferd super drauf. der puls an der fesselkopfarterie ist auch verschwunden. und der huf ist auch nicht mehr übermässig warm.
gestern war dann meine reitlehrerin da, sie ist schon seit ewigkeiten tierheilpraktikerin und tierpysiotherapeutin. und sie behandelt nach TCM. sie hat sich mein pferd auch noch angeschaut und meinte das die pulsation immer noch da wäre und sie auf eine huflederhautentzündung tippe. wir hätten wohl grad noch so die kurve gekriegt. koppel ist nun gestrichen und wenn dann nur mit fressbremse.
mittlerweile, habe ich meinen stinker mal vortraben lassen. sieht ganz gut aus, ich konnte keine lahmheit mehr erkennen*freu* hoffe das bleibt auch so. finde aber, das er am anbindeplatz sein gewicht doch mehr auf die linke seite verlagert, nicht immer aber doch das ich es auffällig finde ansonsten ist der bub gut drauf, macht munter seine zirkuslektionen (jetzt kein verbeugen oder so was) und scharrt mit seinem problembein wenn ich mit dem futter nicht schnell genug bin
die hufe sind alle vier normal warm würde ich sagen. oh man, ich hab eine solche angst das er am nächsten tag wieder auf drei beinen steht wenn mein TA auf dem Rö bild nichts erkennen kann, kann es dann trotzdem eine hufrehe sein? oder der anfang? er hat vier aufnahmen gemacht, einmal von der seite, dann von schräg oben, von vorne und die oxspring aufnahme.
seit dieser woche haben wir wieder angefangen zu reiten, nur eine kleine runde im schritt. klappt mal ganz gut, hoffe das es so bleibt. mein pferd ist gut drauf und bockt über die wiese.
13.09.11
heute was eine neue tierphysiotherapeutin bei uns und sie meinte mein pferd würde nicht ganz sauber laufen. ataktisch drückte sie sich aus. auch würde mein pferd zeheneng stehen und dadurch wohl die äusseren bänder und sehnen zu arg belasten. kann man da bei einem siebenjährigen pferd noch was machen? bearbeitungsintervallzeiten evtl kürzer?
viele grüße jennifer
hier mal ein älterer beitrag aus einem anderen forum vom 28. august
meinem pferd geht es im moment wieder gut*dreimalaufholzklopf*, möchte aber trotzdem gerne unseren fall schildern, weil ich immer noch nicht so recht weiss, was mein pferd hat/hatte. vielleicht hat ja jemand eine idee. dazu sagen will ich das mein pferd regelmäßig von einer huforthopädin bearbeitet wird.
es ist so, das mein pferd vor fünf wochen vorne rechts stocklahm war. er konnte nicht mehr auftreten und wollte das bein auch nicht belasten, wenden ging gar nicht und er wollte auch kaum laufen.
ich war am tag zuvor noch ausreiten und da war gar nix. meine freundin, die gerade in der ausbildung zur tierphysiotherapeutin steckt hat ihn untersucht und festgestellt, das der huf auf der innenseite am kronrand wärmer wäre. sie hat ihn dann akupunktiert und ich hab am nächsten tag den TA angerufen.
dort war die lahmheit auch ein klein wenig besser. er hat die fesselkopfarterie abgestastet und gesagt, das mein pferd eine stärkere pulsation hätte. als er dann mit der zange von aussen auf den huf klopfte, hat mein pferd das bein weggezogen. auf die zangenprobe reagierte er nicht so wirklich. TA meinte entweder hufgeschwür, lederhautreizung/entzündung oder hufprellung. er hat mir dann das hippopalazon dagelassen, falls es eine entzündung ist damit wir die bekämpfen. hab das pferd dann natürlich auch geschont. das lahmen wurde besser und war bis zur ende der woche ganz weg.
bis zum letzten sonntag, meine reitbeteiligung wollte ein bisschen mit ihm spazieren gehen und sie rief mich an und teilte mir mit, das mein pferd wieder stocklahm sei. hab dann gleich den TA angerufen und der hat nochmal die zangenprobe gemacht, diesmal war es auf der aussenseite des hufes, wo mein pferd so empfindlich reagierte das er den rücken aufwölbte. auch wenn der TA äusserlich auf den huf draufklopfte zuckte mein pferd zusammen und man konnte sehen das er schmerzen hat.
TA empfohl mir dann einen hufverband mit leinsamenbrei und ich sollte nach zwei tagen die huforthopädin anrufen damit die mal schneidet. hab ich so gemacht, aber die fand kein hufgeschwür pferd bekam am montag ein päckchen equi, am dienstag nichts und da lief er schon wieder besser. TA meinte aber ich solle das equi noch fertig geben, ein päckchen am tag würde bei einem 700 kg schwerem pferd nicht so den schmerz nehmen das er sich übernimmt. am mittwoch kam mein pferd im galopp die wiese hochgedüst. hab dann nochmal mit den TA telefoniert und ihm gesagt das ich gerne röntgen lassen würde, weil ich im netz erfahren habe, das hufrehe auch an einem bein auftreten kann. das haben wir dann auch gemacht.
die hufrolle ist super, keine anzeichen einer rehe, eine klein wenig hufknorpelverknöcherung aber das wäre wohl nicht der grund der lahmheit. röntgen wäre ohne befund. was soll ich jetzt sagen, einerseits bin ich froh, anderseits wissen wir immer noch nicht was es ist oder war. im moment ist mein pferd super drauf. der puls an der fesselkopfarterie ist auch verschwunden. und der huf ist auch nicht mehr übermässig warm.
gestern war dann meine reitlehrerin da, sie ist schon seit ewigkeiten tierheilpraktikerin und tierpysiotherapeutin. und sie behandelt nach TCM. sie hat sich mein pferd auch noch angeschaut und meinte das die pulsation immer noch da wäre und sie auf eine huflederhautentzündung tippe. wir hätten wohl grad noch so die kurve gekriegt. koppel ist nun gestrichen und wenn dann nur mit fressbremse.
mittlerweile, habe ich meinen stinker mal vortraben lassen. sieht ganz gut aus, ich konnte keine lahmheit mehr erkennen*freu* hoffe das bleibt auch so. finde aber, das er am anbindeplatz sein gewicht doch mehr auf die linke seite verlagert, nicht immer aber doch das ich es auffällig finde ansonsten ist der bub gut drauf, macht munter seine zirkuslektionen (jetzt kein verbeugen oder so was) und scharrt mit seinem problembein wenn ich mit dem futter nicht schnell genug bin
die hufe sind alle vier normal warm würde ich sagen. oh man, ich hab eine solche angst das er am nächsten tag wieder auf drei beinen steht wenn mein TA auf dem Rö bild nichts erkennen kann, kann es dann trotzdem eine hufrehe sein? oder der anfang? er hat vier aufnahmen gemacht, einmal von der seite, dann von schräg oben, von vorne und die oxspring aufnahme.
seit dieser woche haben wir wieder angefangen zu reiten, nur eine kleine runde im schritt. klappt mal ganz gut, hoffe das es so bleibt. mein pferd ist gut drauf und bockt über die wiese.
13.09.11
heute was eine neue tierphysiotherapeutin bei uns und sie meinte mein pferd würde nicht ganz sauber laufen. ataktisch drückte sie sich aus. auch würde mein pferd zeheneng stehen und dadurch wohl die äusseren bänder und sehnen zu arg belasten. kann man da bei einem siebenjährigen pferd noch was machen? bearbeitungsintervallzeiten evtl kürzer?
viele grüße jennifer
Re: Pfed lahmt, warum?
Hallo Jennifer,
Nach ihrer Beschreibung hört es sich doch sehr danach an als ob es sich um eine Huflederhautentzündung gehandelt hat. Dies allerdings aus der Ferne und im Nachhinein zu beurteilen ist nicht gut möglich.
Sollte es tatsächlich eine Lederhautentzündung gewesen sein wäre ein möglicher Auslöser die Hufsituation. Bleibt diese Hufsituation die Selbe ist auch in Zukunft mit einer ähnlichen Problematik zu rechnen.
Ihre Beschreibungen das sich ihr Pferd immer noch ein wenig nach Links verlagert und auch das Scharren mit dem rechten Bein lassen den Schluß zu dass das rechte Bein noch immer nicht so benutzt werden möchte als das linke. Bleibt so eine Schonhaltung länger bestehen wirkt sich das auch auf die anderen Gliedmaßen aus und diese Hufe zeigen dann typische Belastungsspuren.
Es wäre also interessant für uns die Hufe aller Gliedmaßen ihres Pferdes zu sehen. Bitte stellen Sie doch Fotos hier ein.
Eine zehenenge Stellung kann man über den Huf nicht ändern ohne die Gelenke und Bänder dabei sehr stark zu belasten. Die würe eine größere Belastung darstellen als es die "Fehlstellung" selbst verursacht.
Lieben Gruß Astrid Arnold
Nach ihrer Beschreibung hört es sich doch sehr danach an als ob es sich um eine Huflederhautentzündung gehandelt hat. Dies allerdings aus der Ferne und im Nachhinein zu beurteilen ist nicht gut möglich.
Sollte es tatsächlich eine Lederhautentzündung gewesen sein wäre ein möglicher Auslöser die Hufsituation. Bleibt diese Hufsituation die Selbe ist auch in Zukunft mit einer ähnlichen Problematik zu rechnen.
Ihre Beschreibungen das sich ihr Pferd immer noch ein wenig nach Links verlagert und auch das Scharren mit dem rechten Bein lassen den Schluß zu dass das rechte Bein noch immer nicht so benutzt werden möchte als das linke. Bleibt so eine Schonhaltung länger bestehen wirkt sich das auch auf die anderen Gliedmaßen aus und diese Hufe zeigen dann typische Belastungsspuren.
Es wäre also interessant für uns die Hufe aller Gliedmaßen ihres Pferdes zu sehen. Bitte stellen Sie doch Fotos hier ein.
Eine zehenenge Stellung kann man über den Huf nicht ändern ohne die Gelenke und Bänder dabei sehr stark zu belasten. Die würe eine größere Belastung darstellen als es die "Fehlstellung" selbst verursacht.
Lieben Gruß Astrid Arnold
Re: Pfed lahmt, warum?
hallo,
vielen dank für die antwort:) könnte das unsaubere laufenevtl. immer noch mit der huflederhautentzündunf zusammenhängen? obwohl es jetzt schon etwas länger her ist? die physiotherapeutin hat sich mein pferd von vorne bis hinten angeschaut. das becken und der atlas waren verschoben. an dem problembein hat sie nichts gefunden. es wäre alles ganz locker und nichts verkrampft. ich dachte an eine fessel oder hufgelenksentzündung, mein pferd ließ sich aber anstandslos die gelenke drehen und beugen, ohne das geringste anzeichen von schmerz. als er lahm war, hat er eindeutige schmerzen im huf gezeigt, wie ja erwähnt. jetzt haben wir geröngt, hufgeschwür haben wir auch nicht gefunden, was kann man noch machen?
vielen dank für die antwort:) könnte das unsaubere laufenevtl. immer noch mit der huflederhautentzündunf zusammenhängen? obwohl es jetzt schon etwas länger her ist? die physiotherapeutin hat sich mein pferd von vorne bis hinten angeschaut. das becken und der atlas waren verschoben. an dem problembein hat sie nichts gefunden. es wäre alles ganz locker und nichts verkrampft. ich dachte an eine fessel oder hufgelenksentzündung, mein pferd ließ sich aber anstandslos die gelenke drehen und beugen, ohne das geringste anzeichen von schmerz. als er lahm war, hat er eindeutige schmerzen im huf gezeigt, wie ja erwähnt. jetzt haben wir geröngt, hufgeschwür haben wir auch nicht gefunden, was kann man noch machen?
Re: Pfed lahmt, warum?
Hallo,
Auf den Fotos sieht man dass es mehrere Stellen an den Hufen ihres Pferdes (besonders VO R) gibt, an denen eine Hufgeschwürgefahr droht. Am Beginn der Eckstrebe ist so eine Stelle, in der Zehenmitte, aber auch an der Trachte an der die Eckstrebe zur Trachte eingerissen ist. Die Blättchenschicht erscheint aufgespreizt, auch hier drohen Hufgeschwüre. Hufgeschwüre lassen sich im Gegensatz zu Hufabszessen auf Röntgenbildern leider nicht so leicht bis gar nicht erkennen.
Durch die Gabe von Entzündungshemmern kann so ein Hufgeschwür durchaus unterdrückt werden und bricht dann nach einiger Zeit wieder hervor, insbesondere wenn sich an der Hufsituation nichts ändert. Bitte besprechen Sie doch mit ihrem Hufbearbeiter die Situation ob es nicht möglicherweise besser wäre nicht so sehr das Augenmerk auf die Korrektur der zehenengen Stellung zu legen, sondern mehr auf die Überbelastungen die der Huf zeigt.
Ihre Befürchtungen einer Hufrehe kann ich, nachdem ich das Foto ihres Pferdes gesehen habe, gut verstehen und würde diese Möglichkeit auch nicht aus den Augen verlieren. Das ihr Pferd nicht gerade schlank ist brauche ich ihnen hier ja nicht zu sagen. Offtmals sind häufiger auftretende Hufgeschwüre ein erstes Vorzeichen für eine Hufrehe. Gerade Pferde mit der Kombination - probematischer Stoffwechsel und ungünstig belastete Hufe - haben eine besondere Gefährdung.
Ich halte es also für sehr wahrscheinlich das die jetzige Bewegungsstörung die ihr Pferd zeigt in seinen Hufen begründet ist.
Lieben Gruß Astrid Arnold
Auf den Fotos sieht man dass es mehrere Stellen an den Hufen ihres Pferdes (besonders VO R) gibt, an denen eine Hufgeschwürgefahr droht. Am Beginn der Eckstrebe ist so eine Stelle, in der Zehenmitte, aber auch an der Trachte an der die Eckstrebe zur Trachte eingerissen ist. Die Blättchenschicht erscheint aufgespreizt, auch hier drohen Hufgeschwüre. Hufgeschwüre lassen sich im Gegensatz zu Hufabszessen auf Röntgenbildern leider nicht so leicht bis gar nicht erkennen.
Durch die Gabe von Entzündungshemmern kann so ein Hufgeschwür durchaus unterdrückt werden und bricht dann nach einiger Zeit wieder hervor, insbesondere wenn sich an der Hufsituation nichts ändert. Bitte besprechen Sie doch mit ihrem Hufbearbeiter die Situation ob es nicht möglicherweise besser wäre nicht so sehr das Augenmerk auf die Korrektur der zehenengen Stellung zu legen, sondern mehr auf die Überbelastungen die der Huf zeigt.
Ihre Befürchtungen einer Hufrehe kann ich, nachdem ich das Foto ihres Pferdes gesehen habe, gut verstehen und würde diese Möglichkeit auch nicht aus den Augen verlieren. Das ihr Pferd nicht gerade schlank ist brauche ich ihnen hier ja nicht zu sagen. Offtmals sind häufiger auftretende Hufgeschwüre ein erstes Vorzeichen für eine Hufrehe. Gerade Pferde mit der Kombination - probematischer Stoffwechsel und ungünstig belastete Hufe - haben eine besondere Gefährdung.
Ich halte es also für sehr wahrscheinlich das die jetzige Bewegungsstörung die ihr Pferd zeigt in seinen Hufen begründet ist.
Lieben Gruß Astrid Arnold
Re: Pfed lahmt, warum?
hallo,
ja, das mein pferd abnehmen muss weiß ich, wir sind auch schon seit eniger zeit dabei:) inwiefern könnte man die hufe anders bearbeiten? bisher war ich mit meiner huforthopädin zufrieden. wo zeigen sich die überbelastungen am huf?
habe heut mein pferd longiert und ich finde das er irgendwie kurz läuft. wenn er dann schneller trabt sieht es besser aus.
liebe grüße
jennifer
ja, das mein pferd abnehmen muss weiß ich, wir sind auch schon seit eniger zeit dabei:) inwiefern könnte man die hufe anders bearbeiten? bisher war ich mit meiner huforthopädin zufrieden. wo zeigen sich die überbelastungen am huf?
habe heut mein pferd longiert und ich finde das er irgendwie kurz läuft. wenn er dann schneller trabt sieht es besser aus.
liebe grüße
jennifer
Re: Pfed lahmt, warum?
Hallo,
Die Hufe ihres Pferdes sind sehr gepflegt, was die gute Zusammenarbeit von Pferdebesitzer und Hufbearbeiter zeigt. Da können Sie sehr zufrieden sein. Der Huf befindet sich was die seitliche Belastung anbelangt, gerade für einen Huf mit einer zehenengen Stellung, in einem sehr guten Gleichgewicht.
Nicht so gut ist das Gleichgewicht Trachten - Zehe zu beurteilen. Hier zeigt sich das die Kräfte auf den hinteren Hufabschnitt übermäßig verformend wirken. Die Trachten rollen ein, es bilden sich Wandrundungen und die Hufwände legen sich in Falten.
Besprechen Sie doch diese Problematik mit ihrer Huforthopädin, sicher finden sie hierfür gemeinsam eine Lösung.
Lieben Gruß Astrid Arnold
Die Hufe ihres Pferdes sind sehr gepflegt, was die gute Zusammenarbeit von Pferdebesitzer und Hufbearbeiter zeigt. Da können Sie sehr zufrieden sein. Der Huf befindet sich was die seitliche Belastung anbelangt, gerade für einen Huf mit einer zehenengen Stellung, in einem sehr guten Gleichgewicht.
Nicht so gut ist das Gleichgewicht Trachten - Zehe zu beurteilen. Hier zeigt sich das die Kräfte auf den hinteren Hufabschnitt übermäßig verformend wirken. Die Trachten rollen ein, es bilden sich Wandrundungen und die Hufwände legen sich in Falten.
Besprechen Sie doch diese Problematik mit ihrer Huforthopädin, sicher finden sie hierfür gemeinsam eine Lösung.
Lieben Gruß Astrid Arnold