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Hallo, habe vor einem halben jahr ein Pferd ( 4 Jahre alt) gekauft. Schon kurze Zeit später haben sich einige Mängel gezeigt, unter anderem ein Bockhuf vorne. Der Verkäufer behauptet nun, daß das bei mir entstanden sein muß, wahrscheinlich durch falsche Haltungsbedingungen (unbeschlagen auf hartem Boden gehalten und geritten), daß das P. vor Verkauf keinen Bockhuf hatte, kann auch dessen Hufschmied bezeugen!
Diese Behauptung ist reine Schutzbehauptung. Geritten und longiert wird das P. zu 95 % nur in der Halle, steht im Offenstall auf Rasengittersteinen, der Liegeplatz ist zwar betoniert aber nat. mit Stroh eingestreut. Was kann ich denen jetzt entgegenbringen?
Hinten hat sie auch eine Galle am Sprunggelenk (leider erst nachträglich geröntgt: Chip!)

Hallo Kaja,
das Einfachste wäre es, wenn Sie Huffotos hätten, aus der Zeit des Kaufes. Was sagt den Ihr Hufbearbeiter dazu, der muss die Sache doch einschätzen können?
Prinzipiell ist beides möglich, der Bockhuf konnte beim Kauf durch die Hufbearbeitung "kaschiert" sein, kann aber auch auf den Rasengittersteinen erst entstanden sein.
MfG
Konstanze Rasch

Hallo Kaja,

war das Pferd beschlagen, als sie es gekauft haben? Haben sie eine Ankaufsuntersuchung machen lassen? Ansonsten können sie fürchte ich, dem Verkäufer nichts entgegenbringen.
Ein Bockhuf muß jedoch bei der richtigen Hufbearbeitung kein Hindernis darstellen. Huffotos wären wirklich sehr sinnvoll um etwas zur Situation sagen zu können.

MfG

Anette Fink