Liebes Team der DHG,
meine 20-jährige Stute erlitt 2015/2016 zwei schwere Reheschübe mit bleibenden Schäden (EMS). Die Sanierung der Hufe erfolgte am Barhuf bis zum Frühjahr 2019 auf der Grundlage der Literatur von Kontanze Rasch. Im Frühjahr 2019 konnte meine Stute vorne rechts (Vermutung: aufgrund des fehlenden Tragrandes) keine Last mehr aufnehmen und ich entschied mich für einen Beschlag. Bis dahin war sie mit Hufschuhen gut unterwegs gewesen. Sie war ab einem Jahr nach den Reheschüben wieder vorsichtig antrainiert worden. Im Zeitraum nach der Rehe trug sie übergangsweise, allerdings für lange Zeit, Krankenschuhe (Easyboot Glove), von denen ich sie im Augst 2016 langsam entwöhnt hatte. Alles mit Erfolg.
Der anfangs orthopädische Beschlag im Frühjahr 2019 ist in einen Duplo-Beschlag übergegangen und die mittlerweile entstandene Hufsituation zwingt mich eigentlich, die Eisen wieder abzunehmen und das Pferd erneut huforthopädisch zu versorgen. Ich habe aktuelle Röntgenbilder aus dem Juni 2020 (die Hufbeinsiuation - Parallelität zur Hufwand - hat sich wieder verschlechtert, weil der Schmied das chronische Rehe-Hornwachstum nicht korrigiert) und die Frage, ob mein Pferd nach Eurer Einschätzung wieder barfuß laufen kann und inwieweit es mit oder ohne Reiter belastet werden kann?
Bilder der Hufe von außen habe ich leider nicht, kann diese aber bei Bedarf nachliefern.
Danke & Grüße
Daniela
PS: Ich hatte die DHG auch über die reguläre Info-E-Mail-Adresse angeschrieben und mich zur Sicherheit nun noch einmal im Forum angemeldet.