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Huforthopädie in Theorie und Praxis - Teil 2: Der Fall Harry (Nina Hoppe)

Harry, ein Quarter Horse Wallach, wächst in einem kleinen Zuchtbetrieb im Schwarzwald auf. In jungen Jahren zieht er mit seiner neuen Besitzerin in die Lüneburger Heide. Dort wird er zeitnah an einen Western-Reitschulbetrieb verkauft. Aufgrund der sehr guten Ausbildung (Pleasure, Trail) und seiner gutmütigen Art erfährt Harry einen mehrfach täglichen Einsatz im Unterricht. Zwölfjährig scheidet er dann aus dem Schulbetrieb aus.

Harry befindet sich aktuell in privater Hand und ist in einem Pensionsstall untergebracht. In der Wintersaison steht ihm tagsüber ein Gruppenpaddock (Sand und Betonplateau), nachts eine Strohbox, zur Verfügung. Im Sommer befindet er sich 24h auf einer großen Graskoppel. Er wird mittlerweile im Freizeit-Maß bewegt. Das beinhaltet diverse Bodenarbeitsweisen, Spaziergänge und Ausritte.

Dieser Artikel ist Bestandteil der Tagungsmappe der 9. Huftagung der DHG e.v. Die Tagungsmappe (70 Seiten & 3 A3 Poster) kann zum Preis von 15 Euro bei uns bestellt werden. Unter dem Titel "Multikulti Huf" stellen sich in dieser Tagungsmappe unterschiedliche Hufbearbeitungsrichtungen vor.

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