Mona ist ein Berber-Haflinger-Mix und mittlerweile 10 Jahre alt
Mona bekam 6jährig eine Hufrehe (im Jahr 2001), die sich nach Aussage ihrer Besitzerin vor allem auf die Vorderhufe negativ auswirkte
Infolge der Hufrehe wurde Mona vorn und hinten mit Deckeleisen beschlagen
Darüber hinaus wurden die Zehenwände nach Aussage der Besitzerin extrem stark beraspelt
In der Folgezeit hatten Mona und ihre Besitzerin regelmäßig mit Hufgeschwüren zu kämpfen
Im Juni 2003 bekam Mona wieder einen Reheschub, der sich diesmal auch auf die Hinterhufe stark auswirkte
Der Tierarzt verordnete, dass Mona "steiler gestellt werden solle"
Die Zehenwand wurde radikal zurückgenommen, die Trachten wurden immer höher
Ab Oktober stürzte Mona häufiger hin, zum Schluß stolperte sie sogar auf der Koppel und fiel regelmäßig auf die Karpalgelenke
Der Tierarzt fertigte Röntgenbilder von Monas Vorderbeinen; er vermutete eine Gleichbeinlahmheit und verordnete einen Polsterbeschlag
Mona lief mit ihren von der Hufrehe und von Hufgeschwüren geschädigten sowie stark manipulierten Hufen immer schlechter statt besser
Es wurde überlegt, ob Mona nicht von ihrem Leid erlöst werden sollte
Letzte Hoffnung Huforthopädie
Die Besitzerin, die bereits mehrfach den Schmied gewechselt hatte, entschloß sich, quasi als letzten Versuch, eine Huforthopädin zu holen
Die Eisen wurden abgenommen und Mona's Hufrehefüße einen Tag vor dem Heiligabend 2003 das erste Mal huforthopädisch bearbeitet
Bereits unmittelbar nach dieser ersten Bearbeitung verbesserte sich Monas Zustand
Die nächste Behandlung erfolgte drei Wochen später; dann wurde die Hufbearbeitung in regelmäßigem 4-wöchigem Abstand fortgesetzt und der Hufzustand besserte sich stetig
Bereits im Februar 2004 wurde Mona auf weichen Böden wieder vorsichtig geritten
Seit April 2004 geht Mona auch wieder auf Geländeritte - aufgrund der recht steinigen Böden im Gelände geht Mona hier mit Hufschuhen
Im Juni 2004 büxte Mona aus und verbrachte 2 Nächte auf einer Heuwiese
Mona, die während der ganzen Zeit aufgrund der Befürchtung eines neuerlichen Reheschubes futtermäßig sehr kurz gehalten wurde, überstand diesen Futterschock aufgrund der bereits recht guten Hufsituation, ohne dass es wieder zu einer Hufrehe kam