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Ausbildungstagebuch Bayern - Modul 1

Am 17.11.2018 war der Start der Ausbildung mit dem theoretischen Teil.

18 Kursteilnehmer haben den Weg nach Kirchdorf am Inn in Bayern gefunden. Nach einer Vorstellungsrunde und der Besprechung wie der Ablauf der Ausbildung ist, ging es auch gleich los mit dem theoretischen Teil des Tages.

Auf dem Programm standen die grundlegende Anatomie des Hufes und des unteren Gliedmaßenabschnittes, sowie erste Schritte zum Thema Hufe lesen lernen. Vorbereitend auf den ersten Praxistag wurde der Ablauf einer Hufbearbeitung besprochen.

Der theoretische Unterricht erfolgt anschaulich mit Leinwandvorträgen, anhand der Hufpräparate können die Schüler den Huf auch im wahrsten Sinne begreifen.

Am nächsten Tag ging es bereits in die Praxis. Das am Vortag theoretisch Gelernte wurde praktisch am Pferd angewendet. Wie sind die Vorbereitungen für eine Hufbearbeitung? Was ist zu beachten damit eine Hufbearbeitung fachgerecht erfolgen kann? Die Pferde der Familie Wieser waren geduldige Ausbildungshelfer.

Die Schüler wurden in Gruppen eingeteilt und jede Gruppe übte ihre Aufgabe zusammen mit den Praxisausbildern.

Auch das Erstellen von Hufbildern für die Dokumentation will gelernt sein. Eine Gruppe übte an Merlin, dem Rentner in der Herde von Familie Wieser. Merlin kam mit einer langen Krankenvorgeschichte auf den Hof, er hatte bereits mehrfach Hufkrebs, der aber heute ausgeheilt ist. Seine Narben am Huf, die durch die Huferkrankung entstanden sind, können gut gesehen werden.