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Ausbildungstagebuch Bayern - Modul 4

Am Vormittag haben die ersten Schüler ihre Hausaufgabe vorgetragen. Jeder Schüler muss sich mit einer anderen Hufbearbeitungsmethode beschäftigen und das, was er darüber gelernt hat, seinen Mitschülern in einem kurzen Vortrag darstellen. So konnten wir etwas über die NHC – Hufbearbeitung, wie sie sich im Internet darstellt, erfahren. Eine andere Schülerin hat vorgestellt wie ihr Hufschmied arbeitet. Beides waren sehr interessante Vorträge. Anschließend wurden verschiedene Hufsituationen, die den Schülern zu Hause begegnen, besprochen.

Wie schon im letzten Ausbildungswochenende geht es auch dieses Mal wieder darum zu lernen die Hufe zu lesen. Nach einer kurzen Wiederholung der vorangegangenen Ausbildungsinhalte wurden die neuen Themen besprochen.

Anschaulich konnten die Themen natürlich auch wieder unter Zuhilfenahme unserer vielen Präparate besprochen werden.

Dieses Mal war uns das Wetter für den Praxistag freundlicher gestimmt und so war auch die Anreise in die Praxisställe unproblematisch. Wir konnten pünktlich mit der Arbeit beginnen. Dank der frühlingshaften Temperaturen konnten wir unser Mittagessen draußen genießen. 

Die Ausbildungsgruppen waren wie schon in Modul 3 aufgeteilt, nur die Ausbildungsställe wurden ausgetauscht sowie die Praxisausbilder für die jeweilige Gruppe. Damit lernen unsere Schüler möglichst viele unserer Praxisausbilder kennen.

Unsere Praxisausbilderin Steffi Knuth hier bei einer Erklärung am Huffoto. Glücklicherweise geht es Steffi nach ihrem Unfall wieder besser, nur die Schiene am Bein muss sie noch tragen. 

Pferdebeurteilung, Hufbefundung und Planung der Hufbearbeitung sowie Hufbearbeitung standen wie jeden Praxistag auf der Tagesordnung.

Während im hinteren Teil der großen Stallgasse noch gearbeitet wird, freut sich die Besitzerin von Dortje schon über die frisch bearbeiteten Hufe ihres Pferdes.