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Habe vor kurzem einen 4 jährigen gekauft. Bei der AKU kam raus, daß er einen Burch im äußeren Hufbeinast hat. Es ist der linke Vorderhuf und dieser Huf ist auch ein Bockhuf. Was kann man da tun? Pferd lahmt nur in engen Wendungen, verbunden mit hartem Boden. Ich tendiere das pferd zurück zu geben, weil auch nicht klar ist, wie alt der Bruch ist. Der Hufbeinast ist ganz durchgebrochen und es haben sich auch schon ein paar Knorpel gebildet. Kann man das überhaupt noch heilen?

Hallo Frau Schröder,
"geheilt" ist der Bruch allem Anschein nach, da das Pferd sonst starke Schmerzen zeigen würde. Die Frage ist jetzt, wie belastbar diese Struktur insgesamt ist, welche Faktoren überhaupt zum Bruch geführt haben und inwiefern diese auslösenden Faktoren abgestellt wurden bzw. inwieweit sie überhaupt abgestellt werden können. Zuzüglich Wendeschmerz und Bockhuf verweist alles darauf, dass das Pferd dringend kompetente Betreuung an Huf und Gliedmaßen braucht.
Wenn Sie Bilder der Hufe einstellen, ruhig auch die Röntgenaufnahmen, können wir Ihnen auch gern noch konkretere Auskünfte zu Ihrem Fall geben.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch

Ich hoffe, Sie können mit den Bildern was anfangen! Das letzte BIld zeigt den normalen rechten Huf, die anderen den linken Bockhuf. Das Pferd hat jetzt nur auf dem Paddock gestanden und nichts getan. Ein anderer TA der nur die Röntgenbilder gesehen hat, sagte, sowas kann von Geburt an sein und ist nicht weiter schlimm. Hä? Nun bin ich total verunsichert und werde das Pferd nochmal einer Tierklinik hier in der Nähe zeigen. Die Räöntgenbilder kann ich leider nicht einstellen, da sie jetzt in der Tierklinik sind.

Karen Schröder