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Hufrehe - Welche Abhilfe gibt es bei akuter Hufrehe? Unbedingt homöopatisch!!!

Hallo!
Ich würde gerne wissen, ob jemand von Euch weiß, wie ich die Hufrehe eines Welsh-A homöopatisch bekämpfen kann, da die Medikamente auch Rehe verursachen. Habe da etwas gehört von "Belladonna", wer hat damit evtl. Erfahrung? Bitte um baldige Antwort, dringend!
Vielen Dank,
mit freundlichen Grüßen,
die Brunis

Re: Hufrehe - Welche Abhilfe gibt es bei akuter Hufrehe? Unbedingt homöopatisch!!!

Hallo,
Homöopathie ist ein tolles Mittel, sollte aber wie alle andere Heilkunde beherrscht werden. Ich würde mich in so einem heiklen Fall wie einer Hufrehe nicht auf die Forums-Aussagen eines Pferdebesitzers verlassen (zur Vorinformation okay), auch ein Huforthopäde kann von seiner Warte nur persönliche Erfahrungen und Mutmaßungen weitergeben. Sie sollten einen klassischen Homöopathen kontaktieren, vorzugsweise natürlich jemanden in Ihrer näheren Umgebung. Sollten Sie keine Anlaufstelle wissen, können Sie sich gern für eine fähige Kontaktperson (klassische Homöopathin für Tiere) per mail an mich wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch

Re: Hufrehe - Welche Abhilfe gibt es bei akuter Hufrehe? Unbedingt homöopatisch!

Hallo,

ich hatte so einen Fall im Mai dieses Jahr bei meinem Pflegepferd.
Auch ich wollte nicht das sie mit Mitteln behandelt wird die ihr schaden, also habe ich ( per Ferndiagnose), das ist immer nicht ganz ohne!!!, einen THP um Rat gefragt.
Die Stute wurde mit Belladonna Homaccord sowie Nux Vomica behandelt.
Dieser Sache sah ich mit großem Bedenken endgegen!!
Aber dennoch behandelte ich sie, das muß unbedingt regelmäßig geschehen und es kommt darauf an in wie weit die Krankheit fortgeschritten ist.
Bei diesem Pferd habe ich es sofort bemerkt, weil die Schritte ziemlich kurz waren und sie sich nur ungern bei Wendungen usw.bewegen wollte.
Außerdem hatte sie schon vor Jahren einen super schlimmen Reheanfall, den mein Hufpfleger und ich gut hingekriegt haben, aaaaber es hat seeehr lange gedauert bis ich dieses Pferd wieder nutzen konnte.
Am besten einen guten THP zu Rate ziehen.
Ich passe nun höllisch auf und bei dem kleinsten Anzeichen muss man handeln, aber wie gesagt es ist von Fall zu Fall unterschiedlich, am besten immer Rat von Fachkräften einholen.
Die einen sagen nicht ins Wasser, die anderen finden das kühle Naß sollte unbedingt dazugehören, ich habe mir mein eigenes Programm zurechtgelegt und bis jetzt ( toi,toi,toi) ist auch alles gut abgelaufen.
Ob TÄ das immer richtig machen, ich weiß nicht, ich habe Gott sei Dank keinen in Anspruch nehmen zu müssen, es ist immer ein Risiko dabei, ich hoffe der Fall ist nicht so weit fortgeschritten das man mit " Hammerharten" Mitteln eingreifen muss. Laßt was von Euch hören, möchte gern wissen was ihr gemacht habt und ob es dem Pferdchen besser geht.Viele Grüße aus Thüringen