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Niemals Barhuf ?
Hallo,
mein 6jähriger Knabstrupperwallach läuft sich auf der Hinterhand die Trachten/Eckstreben komplett ab.
Ich kann ihn z.B. 4x im Gelände mit allen Bodenarten reiten, dann hat er sich die Trachten und Eckstreben !!! bis auf den Ballen abgelaufen. Er tritt sehr weit unter und schrobbt mit den Eckstreben regelrecht über den Boden. Der vordere Teil der Hufe und die Zehe ist in Ordnung - wird dadurch aber auch schnell länger, da die Stellung nicht mehr stimmt. Ich habe dann die Zehe alle 14 Tage ein wenig beraspelt.
Mein Hufschmied hat ihn beschlagen (NBS-Eisen), damit er besser abrollen kann. Mit den Eisen sind die Trachten und Eckstreben auch wieder gewachsen, aber die Hufqualität hat sich natürlich von mal zu mal verschlechtert. Letzten Herbst/Winter habe ich als Alternative Hufschuhe (Swiss Horse Boots) ausprobiert - was soweit auch gut gegangen ist - bis er sich im Hufschuh !! die Trachten und Eckstreben abgescheuert hat. Die Stellen waren nach dem Reiten schwarz, hat ausgesehen wie verbrannt. Also habe ich ihn jetzt wieder beschlagen lassen - was sich an der Hufqualität schon nach 4 Wochen bemerkbar macht.
Was kann ich noch machen ?? Der Versuch ihn barhuf laufen zu lassen und auch noch zu reiten ist kläglich gescheitert.
Ich muss noch dazu sagen, dass die Vorderhufe vollkommen in Ordnung sind. Gehalten wird er im Offenstall mit Sägespäne/Rindenmulch und Naturboden.
Weiß jemand von Euch rat ?
LG, Martina
[%sig%]
mein 6jähriger Knabstrupperwallach läuft sich auf der Hinterhand die Trachten/Eckstreben komplett ab.
Ich kann ihn z.B. 4x im Gelände mit allen Bodenarten reiten, dann hat er sich die Trachten und Eckstreben !!! bis auf den Ballen abgelaufen. Er tritt sehr weit unter und schrobbt mit den Eckstreben regelrecht über den Boden. Der vordere Teil der Hufe und die Zehe ist in Ordnung - wird dadurch aber auch schnell länger, da die Stellung nicht mehr stimmt. Ich habe dann die Zehe alle 14 Tage ein wenig beraspelt.
Mein Hufschmied hat ihn beschlagen (NBS-Eisen), damit er besser abrollen kann. Mit den Eisen sind die Trachten und Eckstreben auch wieder gewachsen, aber die Hufqualität hat sich natürlich von mal zu mal verschlechtert. Letzten Herbst/Winter habe ich als Alternative Hufschuhe (Swiss Horse Boots) ausprobiert - was soweit auch gut gegangen ist - bis er sich im Hufschuh !! die Trachten und Eckstreben abgescheuert hat. Die Stellen waren nach dem Reiten schwarz, hat ausgesehen wie verbrannt. Also habe ich ihn jetzt wieder beschlagen lassen - was sich an der Hufqualität schon nach 4 Wochen bemerkbar macht.
Was kann ich noch machen ?? Der Versuch ihn barhuf laufen zu lassen und auch noch zu reiten ist kläglich gescheitert.
Ich muss noch dazu sagen, dass die Vorderhufe vollkommen in Ordnung sind. Gehalten wird er im Offenstall mit Sägespäne/Rindenmulch und Naturboden.
Weiß jemand von Euch rat ?
LG, Martina
[%sig%]
Re: Niemals Barhuf ?
hi martina,
ich bin keine fachfrau.
aber pferdebesitzerin, der immer erzählt wurde, ihr pferd kann nicht barhuf laufen.....
genau das tut es aber seit über einem halben jahr ohne probleme.
wenn sich dein pferd sozusagen einseitig, dh nur an den trachen und eckstreben, abläuft, stimmt was mit der hufform nicht. sonst wäre ja logischerweise der abrieb überall gleich. deswegen würde ich vorschlagen, daß wenn du es nochmal barhuf versuchen möchtest, du einen huforthopäden hinläßt und keinen schmied. das soll jetzt keine hetze sein, sondern meine eigene kleine erfahrung.
natürlich muß man während einer umstellung ein bißchen aufpassen und das pferd langsamer tun lassen.
klappt es dennoch nicht, soll heißen, der abrieb ist generell zu hoch, könntest du ja auf hufschuhe ausweichen.
mein vorschlag:
versuch´s!!!!! aber nur mit kompetenter hilfe!
viel erfolg!
claudia
ich bin keine fachfrau.
aber pferdebesitzerin, der immer erzählt wurde, ihr pferd kann nicht barhuf laufen.....
genau das tut es aber seit über einem halben jahr ohne probleme.
wenn sich dein pferd sozusagen einseitig, dh nur an den trachen und eckstreben, abläuft, stimmt was mit der hufform nicht. sonst wäre ja logischerweise der abrieb überall gleich. deswegen würde ich vorschlagen, daß wenn du es nochmal barhuf versuchen möchtest, du einen huforthopäden hinläßt und keinen schmied. das soll jetzt keine hetze sein, sondern meine eigene kleine erfahrung.
natürlich muß man während einer umstellung ein bißchen aufpassen und das pferd langsamer tun lassen.
klappt es dennoch nicht, soll heißen, der abrieb ist generell zu hoch, könntest du ja auf hufschuhe ausweichen.
mein vorschlag:
versuch´s!!!!! aber nur mit kompetenter hilfe!
viel erfolg!
claudia