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Zu steile Stellung Vorderhufe?
Guten Tag,
seit drei Jahren habe ich ein eigenes Pferd, Lusitano/ 8 Jahre (ist ca. 2 Jahre mit Eisen gelaufen)
Schon immer war es mein Traum ihn barhuf laufen zu lassen. Nach einer Stallumstellung (von Offenstall - in Offenstall!) hat es sich aufgrund der neuen Bodengegebenheiten, auch quasi geradezu angeboten (alternativ zu nur Schotterwegen jetzt auch Wiesenwege)...
Von einer Bekannten, die selbst eine kleine Herde Pferde, sowie Erfahrung mit der Barhufbearbeitung und Umstellung hat, habe ich die Adressen divereser Homepages erhalten und mich eingelesen.
Seit ca. 10 Montaten bearbeite ich die Hufe meines Pferdes nahezu selbstständig. Für die Umstellung habe ich mir Hufschuhe (Swiss und Dallmer) zugelegt, mit denen mein Pferd relativ schnell gut laufen konnte.
Gelegentlich hatte mein ehemaliger Schmied ein Auge auf die Hufe geworfen und mir den Tipp gegeben die Trachten doch etwas runterzuraspeln, da er anscheinend viel zu steil, insbesondere vorne rechts steht. Das versuchte ich auch... trotzdem kam/ bzw. kommt er bis heute nicht viel tiefer... (ich möchte aufkeinen falls tiefer als die Sohle gehen).
Irgendwann war ich mir dann doch unsicher was die Meinung meines Schmieds anbetraf und zog einen Hufpfleger hinzu, mit der Bitte sich die Hufe anzusehen und mir ggf. ein paar Tipps zur weiteren Bearbeitung zu geben. Das Resumee seines Besuchs war dann, dass er die Hufe gar nicht selbst bearbeiten wollte und meinte, dass der Huf bisher sehr gut von mir selbst bearbeitet wurde und auch die Stellung zum Pferd passt -er meinte in Relation zur Schulter und Fesselgelenk sei das völlig i.O.
Wobei ich mir zudem nie so ganz sicher bin ist der vorderer Huf:rechts. Kann man den als Diagonalhuf bezeichnen? Fakt ist, das er sich außen mehr abläuft wie innen und die Zehnrichtung auch eher zu links tendiert. Bisher habe ich dort versucht die innere Hufwand etwas dünner zu halten und dem linken Zehenbereich etwas mehr abzurunden, damit der Huf etwas runder von oben aussieht. Ob das jedoch richtig ist?
Der HO meinte dazu, dass das nicht umbedingt sein muss, weil der den Huf auf der linken Seite auch aufgrund seiner gesamten Beinstellung einfach mehr nutzt.
Sollte ich also doch lieber nicht daran arbeiten? Ziel ist es doch, dass das Pferden den Huf gleichmäßig abnutzt und benutzt, oder?
Obwohl mein Pferd nach wie vor immer besser barhuf laufen kann und wir die Hufschuhe immer weniger brauchen mach ich mir immer wieder Gedanken und versuche soviele Informationen wie möglich abzugreifen....
Könnten Sie mir Ihre Einschätzung anhander der beigefügten Bilder mitteilen?
Vielen Dank und freundliche Grüße
C. Koch
seit drei Jahren habe ich ein eigenes Pferd, Lusitano/ 8 Jahre (ist ca. 2 Jahre mit Eisen gelaufen)
Schon immer war es mein Traum ihn barhuf laufen zu lassen. Nach einer Stallumstellung (von Offenstall - in Offenstall!) hat es sich aufgrund der neuen Bodengegebenheiten, auch quasi geradezu angeboten (alternativ zu nur Schotterwegen jetzt auch Wiesenwege)...
Von einer Bekannten, die selbst eine kleine Herde Pferde, sowie Erfahrung mit der Barhufbearbeitung und Umstellung hat, habe ich die Adressen divereser Homepages erhalten und mich eingelesen.
Seit ca. 10 Montaten bearbeite ich die Hufe meines Pferdes nahezu selbstständig. Für die Umstellung habe ich mir Hufschuhe (Swiss und Dallmer) zugelegt, mit denen mein Pferd relativ schnell gut laufen konnte.
Gelegentlich hatte mein ehemaliger Schmied ein Auge auf die Hufe geworfen und mir den Tipp gegeben die Trachten doch etwas runterzuraspeln, da er anscheinend viel zu steil, insbesondere vorne rechts steht. Das versuchte ich auch... trotzdem kam/ bzw. kommt er bis heute nicht viel tiefer... (ich möchte aufkeinen falls tiefer als die Sohle gehen).
Irgendwann war ich mir dann doch unsicher was die Meinung meines Schmieds anbetraf und zog einen Hufpfleger hinzu, mit der Bitte sich die Hufe anzusehen und mir ggf. ein paar Tipps zur weiteren Bearbeitung zu geben. Das Resumee seines Besuchs war dann, dass er die Hufe gar nicht selbst bearbeiten wollte und meinte, dass der Huf bisher sehr gut von mir selbst bearbeitet wurde und auch die Stellung zum Pferd passt -er meinte in Relation zur Schulter und Fesselgelenk sei das völlig i.O.
Wobei ich mir zudem nie so ganz sicher bin ist der vorderer Huf:rechts. Kann man den als Diagonalhuf bezeichnen? Fakt ist, das er sich außen mehr abläuft wie innen und die Zehnrichtung auch eher zu links tendiert. Bisher habe ich dort versucht die innere Hufwand etwas dünner zu halten und dem linken Zehenbereich etwas mehr abzurunden, damit der Huf etwas runder von oben aussieht. Ob das jedoch richtig ist?
Der HO meinte dazu, dass das nicht umbedingt sein muss, weil der den Huf auf der linken Seite auch aufgrund seiner gesamten Beinstellung einfach mehr nutzt.
Sollte ich also doch lieber nicht daran arbeiten? Ziel ist es doch, dass das Pferden den Huf gleichmäßig abnutzt und benutzt, oder?
Obwohl mein Pferd nach wie vor immer besser barhuf laufen kann und wir die Hufschuhe immer weniger brauchen mach ich mir immer wieder Gedanken und versuche soviele Informationen wie möglich abzugreifen....
Könnten Sie mir Ihre Einschätzung anhander der beigefügten Bilder mitteilen?
Vielen Dank und freundliche Grüße
C. Koch
