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Grundlagen der Horizontal® -Therapie (Dr. Achim Hansjürgens)

Bei der Entwicklung eines Erfolg versprechenden Therapieverfahrens sollen möglichst die natürlichen Vorgänge einer Zelle oder eines Zellenverbandes unterstützt, gefördert und gefordert werden. Auf der Basis dieser zum Teil seit vielen Jahrzehnten bekannten und wissenschaftlich bestätigten Vorgängen der Physiologie und der Biochemie entstand die so genannte Horizontal®-Therapie (HT). Den Namen Horizontal®-Therapie erhielt sie auf Grund ihrer späteren technischen Realisierung.

Einer der Vorteile der HT ist es, dass sie bei vielen Krankheitsbildern durch differenzierten Einsatz der ihr eigenen Parameter eingesetzt werden kann.

Die Grundidee der Horizontal®-Therapie basiert auf der Erkenntnis, dass elektrische Veränderungen im lebenden Gewebe immer mit bio-chemischen Veränderungen einhergehen und umgekehrt. Die elektrischen Eigenschaften der in Organismen anzutreffenden Substanzen bilden die Grundlage ihrer bio-chemischen Eigenschaften im Stoffwechsel. Leider ist es bis heute für die Mehrzahl aller Ärzte noch keine Selbstverständlichkeit - sieht man einmal vom Einsatz der HT ab - bio-chemische und bio-elektrische Vorgänge elektrisch und simultan zu beeinflussen, obwohl bio-chemische und elektrische Vorgänge immer miteinander gekoppelt sind.

Zurzeit werden die beiden Therapiearten der Pharmako- und der Elektrotherapie sehr erfolgreich aber immer für sich oder hin und wieder auch nacheinander eingesetzt. Bei der Elektrotherapie geschieht das durch Zufuhr von elektrischer Energie, bei der medikamentösen Therapie durch Zugabe von chemischen Substanzen. So wäre eine Möglichkeit diese beiden Therapieformen zu verbessern eine Kombination aus Elektro- und Pharmakotherapie, wobei die Nebenwirkungen, die besonders bei der Pharmakotherapie zu beobachten sind, möglichst ausgeschaltet werden sollten.

Für viele Krankheitsbilder wäre die ideale Therapie, wenn bio-elektrische und bio-chemische Wirkungen gleichzeitig im Zellgewebe hervorrufen würden. So könnten die natürlichen Vorgänge der Kommunikation, Koordination und Kooperation in einer Zelle oder in einem Zellgewebe am besten unterstützt werden. Gesunde Zellen würden dabei gestärkt, kranke Zellen – so weit wie möglich - wieder aufgebaut.

Horizontal®-Therapie

Die Horizontal®-Therapie  wurde nach diesen Überlegungen entwickelt und kommt deshalb den Vorstellungen der Idealtherapie für einige Krankheitsbilder sehr nahe. Sie unterstützt die natürlichen Vorgänge in biologischem Gewebe, in dem simultan die bio-elektrischen (Elektrotherapie) und die bio-chemischen (medikamentöse Therapie) Abläufe gefördert werden.

Bei der Horizontal®-Therapie treten nur sehr wenige Nebenwirkungen auf, die zudem leicht vermeidbar sind.

Krankheitsbilder, wie z. B. die Arthrose, Spat, Hufrehe, Frakturen, Sehnen- und Bänderschäden und Stoffwechselerkrankungen sind eine Domäne der Horizontal®-Therapie, da hier die medikamentöse Therapie, zumal noch mit all ihren Nebenwirkungen, und auch die traditionelle Elektrotherapie nicht immer die wünschenswerten Erfolge bringen. Aber auch Schmerzzustände aller Art werden mit der HAT sehr erfolgreich behandelt, da sie bis zu 7 unterschiedliche schmerzlindernde Mechanismen besitzt.

Die bisherigen, sehr überzeugenden Erfolge, die mit der HT erzielt werden konnten, geben...

Dieser Artikel ist Bestandteil der Tagungsmappe der 3. Huftagung der DHG e.V. Die Tagungsmappe (54 Seiten) kann zum Preis von 10 Euro bei uns bestellt werden.

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